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A**E
Don't Bother
Most disappointing as it is being billed as a sequel to Call Me By Your Name, yet Elio only appears after page 100, and Oliver on page 220 out of 260. Turgid and self-indulgent, it seems to be nothing more than a woeful attempt to cash in, that fails dismally.
G**6
Not for lovers of Aciman
I found Call Me By Your Name one of the best novels I ever read about first love. Fantastic portrayal of characters, their emotions, the place and the season. I had read Out of Egypt before, equally first class as a memoir. After CMBYN I read all of Aciman's books. None as powerful for me, I never finished Hanover Square, but I found them all exquisitely written and very observant about people, attraction, desire, and love.This book is an excruciating read. It has none of Aciman's firefly-like observations, his subtlety in the use of language, his love for his characters. The first section has two characters, Elio's father and the young woman he meets on a train. As a man long past my prime, the idea of a man twice the age of the woman being attracted to him has its merits, but it is unimaginable that these two constructs, not real people, throwing dialogue at the other that in real life would have made them change compartments, were finding each other attractive - other than because the author says it. It makes you weep when you remember the early stages of Elio and Oliver.After 50 pages of seriously turgid prose I decided to move on. I skipped several dozen pages, until I found the point when Elio appears, and meets his father and his new luv. It took me twenty pages two realize that the writing was equally leaden, the characters equally unable to leave the page and become people in my head. Perhaps when Oliver appears the book becomes wonderful, but I'm not going to risk it.
H**G
Surpassed my expectations
So, with trepidation I read Andre Aciman's "Find Me" the sequel to my favourite book of all time "Call Me By Your Name". I say with trepidation, because I have a love for these characters that I don't want diminished.This book is written with such beauty, such love, such longing; even the food, and the beautiful descriptions of the locations, everything is described with such passion.I always feel a connection with Andre's work, the way he depicts lust and longing and desire, and his love of art, sculpture and archaeology. In this book I also felt the pain of regret, even though I'm not really a regretful person. It made me pause for thought. What I love is that this book is unexpected; Elio and Oliver are not the only main characters explored. Samuel, Elio's wonderful father is given a large section of the book. When I first heard this I was uncertain, but upon reading it I loved the character even more. The easiest, laziest route for Aciman would be to just write about E&O, just to satisfy lovers of CMBYN (of which I am one) and I understand that some people would want just that, but for me (and perhaps because I was pre-warned) the development of Samuel was a interesting and welcome expansion.If you loved CMBYN then don't hesitate to read this.Thank you Andre 💜
L**N
Eine absolute Enttäuschung
Vielleicht waren meine Ansprüche nach "Call Me By Your Name" einfach zu hoch, aber dieses Buch war eine große Enttäuschung für mich.(Achtung: Spoiler)Die Anzahl an Seiten, auf denen Elio und Oliver zusammen sind, sind elf. Elf Seiten. Diese waren auch recht gut, aber die 250 davor hätte man sich auch sparen können.Die Hälfte des Buches fokussiert sich auf Elios Vater, der nun mit einer 30 Jahre jünger Frau zusammen ist (die Kontroversen über Elios und Olivers Altersunterschied waren wohl noch nicht genug nach dem ersten Buch), die, nachdem sie sich einen Tag lang kennen, schon feststellen, dass sie wohl Seelenverwandte sind. Ich habe selten etwas so unrealistisches gelesen.Im zweiten Teil geht es dann um Elio, der nun auch so um die 30 ist und, wer hätte es gedacht, einen wesentlich älteren Mann datet. Irgendwie geht es wohl in diesem Buch nur um extreme Altersunterschiede.Um das ganze dann abzurunden, schmeißt Elio seine Romanze hin, Oliver gibt seine Ehe auf und beide werden auf elf Seiten wieder zusammengebracht.Das Ende war tatsächlich recht schön, aber...alles in allem war das Buch eine wahnsinnige Enttäuschung.Zwei Sterne gibt's dennoch, für das bewegende Ende und den dennoch recht guten Schreibstil. "Call Me By Your Name" Fans würde ich dieses Buch dennoch nicht empfehlen.
"**"
Leider, Leider eine ziemliche Enttäuschung
Machen wir uns nichts vor: Die meisten werden dieses Buch kaufen, weil sie erfahren möchten, wie es mit Oliver und Elio weitergeht - ob sie letztlich doch noch zusammen finden, was "Call me by your name" am Ende offen lässt; vielleicht sogar negative Anzeichen dafür sendet - und nicht, weil sie große Fans des Autors oder dergleichen wären. Aus dieser Erwartungshaltung heraus will ich das Buch auch bewerten. Die Rezension kommt nicht ganz ohne Spoiler aus, die sich jedoch eher auf das große ganze beziehen. Ihr, die ihr weiter lest, seid also gewarnt.Diesen Maßstab vorausgeschickt, ist das Buch eine einzige Enttäuschung.Das Buch ist in vier Teile aufgespalten, von denen der erste aus Sicht von Elios Vater geschrieben ist, der zweite aus Sicht von Elio, der dritte aus Sicht von Oliver und der letzte wiederum aus Sicht von Elio. Die Teile werden dem Umfang nach - das Buch hat in der englischen Version 260 Seiten - immer kürzer und der erste Teil aus Sicht von Elios Vater nimmt die Hälfte(!) des Buches ein. Dem geneigten Leser, dem Elios und Olivers Schicksal am Herzen liegt, schwant jetzt bereits Schlimmes: Der gemeinsame Part von Oliver und Elio umfasst ganze 11 Seiten(!)Auf den Inhalt des letzten Teils möchte ich gar nicht konkreter Eingehen, denn diejenigen, die das Buch unter der eingangs aufgestellten Prämisse lesen, würden sonst jeder Spannung auf den Ausgang beraubt. Während das berührende Gefühl, das "Call me by your name" jedenfalls mir verursacht hat, sich seinerzeit über den ganzen Roman erstreckte, wird man mit im vorliegenden Buch, sofern die wenigen Seiten gemeinsamer Zeit zwischen den beiden ein Aufkommen von derlei Eindrücken überhaupt zulassen, mit 11 Seiten abgespeist.Für den restlichen Teil des Buches will sich dieses Gefühl von "Call me by your name" jedenfalls bei mir einfach nicht einstellen, auch wenn ich mich redlich bemüht habe, den übrigen drei Teilen, von denen der mit Oliver noch am erträglichsten ist, eine Chance zu geben. Im ersten Teil trifft Elios Vater, der gerade mit dem Zug auf dem Weg zu Elio - der Name fällt übrigens erstmals nach über 100 Seiten - ist, ein Mädel im Zug, das nicht älter als Elio ist. Auf den nächsten 120 Seiten wird dann - obwohl dies gewiss 95 % der Käufer des Buches überhaupt nicht interessiert - eine absurde Geschichte um unsterbliche Liebe auf den ersten Blick gesponnen, wobei beide eigentlich schon nach kurzen Unterhaltungen im Zugabteil glauben, nach all den wüsten Jahren in ihren Leben, in denen sie niemals wirklich gekannt hat, einen Lebensverwandten im jeweils anderen gefunden zu haben. Wenn man sich in Erinnerung ruft, wie toll "Call me by your name" geschrieben war, habe ich mich hier irgendwie in einen billigen Roman aus der Bahnhofsbücherei versetzt gesehen.Der zweite Teil ist nicht viel besser, mag er auch aus der Sicht von Elio geschrieben sein. Die 92 Seiten sind gegen Ende mit sich häufenden Gedanken an Oliver durchsetzt, im Wesentlichen geht es aber darum, wie Elio in einer Kirche, in der er sich ein Konzert anhört, mit einem alten Mann im Alter seiners Vaters anbandelt und letztlich eine (innige) Affaire mit ihm eingeht. Wem die Lesefreude (oder eine romantische Einstellung durch die Lektüre) nicht schon im ersten Teil abhanden gekommen ist, nachdem Miranda (so der Name der Dame aus dem Zug) Elios Vater offenbart, dass sie sich ihrem Bruder in jüngeren Jahren zum Sex erboten hat, nachdem dieser sie gemeinsam mit einem seiner Freunde, dem sie sich danach tatsächlich hingab, beim gemeinsamen TV-Schauen befummelt hat, dürfte sie spätestens vergehen, wenn der Auto den Leser wissen lässt, dass Elio seine neuen Liebschaft namens Michel an seinen eigenen Sohn erinnert. Das ganze ist dann noch verstrickt mit einer kleinen Detektivstory, in deren Rahmen Elio mit Michel versucht, herauszufinden, ob der Großvater von Michel womöglich auch eine homosexuelle Liebschaft in jungen Jahren gepflegt hat.Etwas erträglicher für mich wurde dann im dritten Teil, der bei einer Abschiedsfeier für Oliver einsteigt, der gerade in New York den letzten Abend seines Sabbatical mit Freunden feiert und dem es nun graut, wieder nach New Hampshire zurückzukehren, wobei er einen schwulen Freund und eine heterosexuelle Freundin zurücklässt, die jeweils beide verheiratet sind, zu denen er sich aber besonders hingezogen fühlt und auch über sexuelle Intimitäten sinniert. Die letzten Seiten schlagen jedoch durch vornehmlich inneren Monolog einen Bogen zu einem baldigen Zusammentreffen mit Elio...Wie schon vorausgeschickt, will ich auf den letzten Part nicht konkreter eingehen. Egal, wie man das Ende bewertet, es ist alleine schon aufgrund des darauf verwendeten Umfangs unbefriedigend. Wem es wirklich nur um die Geschichte um Elio und Oliver geht, dem empfehle ich: Setzt euch in eine Bücherei und lest die letzten zwei Teile oder auch nur den letzten. Ansonsten verpasst ihr wirklich nichts, sondern erspart euch m.E. nur Enttäuschung. Mir bleibt nur, zu hoffen, dass die geplante filmische Fortsetzung sich nicht an diesem Buch orientiert.
Trustpilot
3 weeks ago
4 days ago