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M**E
Get a whiff of this one
I will forever be grateful to Patrick Suesskind for this book. It made me realize how important odor is for me.I cannot think of anybody else who wrote so extensively and knowingly about the importance of our ability to smell. It is a very original and unique book.It made me realize that I chose my lovers with my nose. I also realize that I cannot stand some people because of their scent. Not that they stink, I just do not like their particular body odor. Since I read this book - and I read it many times and also saw the movie several times, I planted my garden with lots of fragrant plants. I bought many new perfumes and I stop so much more often to smell the roses.I prepare food which will not only appeal to my taste buds and eyes but also to my nose.I also love the book because of its historical content. Suesskind transports us in a Paris and France that gives us a whiff of the stench, which many who could afford it, covered up with perfume. His description of his main character possessed with his mission to create the best perfume in the world is absolutely fascinating and I could not put the book down.
A**R
Klein
It's smaller than I thought it would be but it's very nice. It's the size of my hand and the cover has gold foiling.
J**A
From the land of the Brothers Grimm!
Magnificently written and read. This novel reads like a dark fairy tale ala Grimms but even darker, and definitely not something for children (although fairytales never were meant for children). A great allegory of what it means to love and be loved; to desire and be desired. So much more! Read it in the original German, if you can!
B**A
One of the best novels ever written
I read this novel in my mother tongue (Portuguese) and loved it so much that I decided I would try and read it in the original language, German. I've been studying German for about 7 or 8 years and still can't read it. Someday.The edition is very beautiful, the letters are OK, I really like the cover design. I would recommend reading this book in any language you're able to read, for it is really good. If you can read German, go for it, because it is the original language.
Y**.
Suspense and drama filled
Great book to read as the story is engaging and harrowing. The story explores the mysterious deaths of young women and the search for a murderer.
A**R
A gripping tale, as novel as it is disturbing.
Das Parfum is the story of Jean-Baptiste Grenouille, a man born with an extraordinary sense of smell. The setting is Paris in the mid eighteenth century, a city that is the perfect backdrop for a story that is dark, disturbing, original and gripping. The book is highly original, moving in directions that the reader will not expect. Something very special.
W**N
Not the greatest transaction. Heavy writing and notes that are distracting
Not the greatest transaction. Heavy writing and notes that are distracting. Item was listed in better condition. Be careful buying.
J**S
Originality plus
Fascinating, couldn't put it down. I read this in German and was impressed with the author's use of the language. Surprise ending! Would recommend this book the advanced German student in perhaps second year of college.
L**N
Ein faszinierendes Werk
Patrick Süskinds Weltbestseller (über 14 Millionen verkaufte Bücher/ 9 Jahre in der Spiegel-Bestsellerliste) ist ein faszinierendes Werk. Es lässt viele Deutungen und Lesarten zu. Es ist voller Anspielungen, gespickt mit Verweisen auf literarische Figuren und Motive. Der Schreibstil beziehungsweise die Erzählform ist eher altmodisch und erinnert an die französischen Klassiker wie Balzac oder Proust. So etwas wie Bewusstseinströme, wie etwa in "Ulysses", findet man nicht. Und dies ist absolut passend und stimmig. Das Buch ist nicht eindeutig, nicht einsilbig, aber gewiss auch nicht jedermanns Sache. Ich kenne viele, die das Buch verschlugen haben, aber auch einige, die keine große Freude beim Lesen hatten, weil sie so von der Sprache berührt und mit Ekel erfasst wurden (z.B. bei den Geruchsbeschreibungen am Anfang)oder die Mordszenen nicht nach ihrem Geschmack waren, weil sie generell nicht gerne Mordszenen lesen.Das Buch lässt sich allzu schwer einfangen, obgleich es sich aufgrund der sehr guten Lesbarkeit zum schnellen Lesen eignet. Man kann Süskind vorwerfen, sich etwas kräftig von der Weltliteratur inspiriert zu haben, aber muss ihm auch eine große Virtuosität in der Einarbeitung und Formung, zu einem künstlerischen Ganzen, einräumen. Zudem macht es Spaß, so leicht in die Welt der Parfumeure eintauchen zu können.Obwohl die Figuren in ein zeitliches Bild eingeordnet sind, hat man das Gefühl als fühlten sie sich auch in anderen Zeiten z.B. in der Gegenwart recht wohl. Die Gestalten, denen Grenouille auf der Spur ist, haben laut Hanns-Josef Ortheil alle keine Individualität. Der Leser muss also wach sein, in der Lage das Gelesene zu reflektieren. Mir scheint es, als wolle Süßkind nicht nur verschiedene Geschmäcker bzw. Geruchsorgane ansprechen, sondern auch zu Individualität erziehen, obgleich, wie es sich bei einem Werk der Postmoderne gehört, keine moralischen Botschaften auf den Leser niederprasseln.Das Buch erzählt die Geschichte verachtungswürdiger Morde, bietet eine Vielzahl intertextueller Anspielungen, macht Schönheit und Widerlichkeit sprachlich fühlbar und bietet dem Leser die Möglichkeit Botschaften selbst zu finden. Ich finde das Buch großartig und möchte jedem empfehlen sich seine eigene Meinung zu diesem Buch zu bilden. Sollte man es nicht gleich kaufen wollen, die Wahrscheinlichkeit es sich von einer Freundin/ einem Freund ausleihen zu können ist relativ groß. Versuchen sie es und lesen sie. Man stellt sehr schnell fest, ob man das Buch mag oder nicht.(Ausführliche Inhaltsangabe)1.TeilEs wird die Geschichte des Jean-Baptiste Grenouille (frz. Frosch, Kröte) erzählt. Süskind überträgt seine Geschichte in das reale Frankreich des 18. Jahrhunderts. Grenouille, über den man noch nichts aus der Handlung erfahren konnte, wird vom Erzähler eingereiht, in eine Liste „genialer Scheusale[...]wie etwa de Sades, Saint-Justs, Fouchés, Bonaparte usw.“ . Geboren wird unser „Antiheld“ Grenouille „am allerstinkensten Ort“ Frankreichs, auf einem Marktplatz, der zugleich Gelände eines Friedhofs ist (am 17. Juli 1738). Inmitten von Fischen (seine Mutter ist Fischfrau) erblickt er das Licht und das Dunkel der Welt. Da er sich nicht unauffällig beseitigen lässt, bemerkt man sein Dasein, verhaftet und köpft seine Mutter kurze Zeit später, als überführte Kindsmörderin, die gestand mit Jean-Baptiste so plante verfahren zu wollen, wie mit ihren vier Geburten vorher –nämlich so wie mit Fischgekröse.Grenouille wird zunächst in die Obhut des Klostervorstehers Pater Terrier gegeben und von Amme zu Amme gereicht. Grenouille ist ein zäher, äußerst ruhiger aber übertrieben gieriger Säugling. Er trinkt förmlich eine Amme nach der anderen leer. Die Amme Jeanne Bussie formuliert in Gegenwart des Pater Terrier ihre schlimmsten Vorahnungen: Der Säugling muss vom Teufel besessen sein, denn er riecht nicht, hat keinen Eigengeruch.Grenouille wird abgeschoben und landet bei Madame Gaillard, einer lebenden Toten, die ihren Geruchssinn, aufgrund väterlicher Gewalt, bereits sehr früh verloren hat. Madame Gaillard ist äußert Gefühlskalt, jedoch wie der Erzähler suggeriert, äußerst gerecht zu den ihr anvertrauten Kindern. Grenouille gedeiht in dieser Atmosphäre, er bleibt weiterhin am Leben. Zwar versuchen ihn die anderen Kinder - er ist ihnen unheimlich- mehrmals umzubringen, aber vergeblich, denn Grenouille ist „zäh wie Bakterium und genügsam wie ein Zeck“. Doch Grenouille zeichnet etwas anderes um ein Mannigfaches mehr aus, Grenouille hat einen ausgeprägten Geruchssinn, er ist ein Geruchsgenie. Er nimmt nicht nur alle(!) Gerüche war, er lernt sie auch einzuordnen, sie in seiner Phantasie neu zu kombinieren und wahrzunehmen. Im Alter von sechs Jahren hat er seine Umgebung vollständig olfaktorisch (den Riechnerv betreffend) erfasst.Nachdem seine Pflegemutter kein kirchliches Kostgeld mehr für ihn erhält, wird er kurzerhand als Arbeitskraft an den Gerbermeister Grimal verkauft. Grimal hält ihn zunächst wie ein Tier, räumt ihm jedoch nach einer Weile gewisse Freiheiten ein, da Grenouille den meist tödlich verlaufenden Gerbermilzbrand überlebt und wichtigste Arbeitskraft Grimals wird. Grenouille nutzt seine Freiheiten, indem er das „größte Geruchsrevier der Welt“, Paris, erkundet.Am 1. September 1753, dem Jahrestag der Thronbesteigung des französischen Königs, findet in Paris ein großes Feuerwerk statt. Grenouille ist zugegen, da er sich neue Gerüche erhofft. Zunächst von den Gerüchen enttäuscht, nimmt er einen für ihn wunderbaren und unbekannten Geruch war. Er fühlt sich zur „Quelle des Duftes“ unwiderstehlich angezogen und muss diesen, „um der Ruhe seines Herzens willen“, in seinen Besitz bringen. Er eilt in die Rue des Marais und entdeckt eine rothaarige Schönheit, ein dreizehn-vierzehn jähriges Mirabellenmädchen. Grenouille weiß sich nicht anders ihrer zu bemächtigen, indem er sie erwürgt und „welkriecht“. Grenouille hat nun Sinn und Zweck in seinem Leben gefunden: er will die Welt der Düfte revolutionieren.Grenouille wird Parfumeurgeselle bei Giuseppe Baldini, der kurz vor seinem Ruin steht, da er den Duftschöpfungen der Konkurrenz nicht gewachsen ist. Grenouille (und auch der Leser) lernt so einiges über die Herstellung von Parfums und das Verfahren der Destillation. Baldini erlebt durch Grenouilles Genie einen ungeheuren finanziellen Aufschwung, muss Grenouille jedoch ziehen lassen, nachdem er diesem offenbarte, dass es noch andere Methoden der Duftgewinnung gibt, die er ihm jedoch nicht beibringen kann (die er in Grasse erlernen muss).2.TeilGrenouille macht sich auf nach Grasse, stellt jedoch mit immer größerer Entfernung zu menschlichen Wesen fest, wie gut ihm dies bekommt und wie befreit er sich fühlt. Grenouille lässt sich am „menschenfernste[n] Punkt [...], auf dem Gipfel eines zweitausend Meter hohen Vulkans namens Plomb du Cantal“ nieder. Er hält es dort ganze sieben Jahre lang aus und überlebt aufgrund seiner Genügsamkeit und seines Genies. Er erlebt in dieser absoluten Einsamkeit Momente des Glückes und der Zufriedenheit. Es gelingt ihm auch die Erschaffung eines gigantischen Duftreiches, in welchem er sich in seiner Phantasie als König aufführt. Grenouille entdeckt jedoch auch, dass er selbst geruchlos ist, was ihn derart ängstigt, dass er sein Einsiedlertum (Möglicherweise inspiriert von Nietzsches Zarathustra) aufgibt.3.TeilGrenouilles Gestalt gleicht einem verwilderten Ungeheuer, um von Menschen (in Montpellier) angenommen und versorgt zu werden erfindet er eine Entführungsgeschichte (die stark an Kaspar Hauser erinnert). Der gelehrte und aufgeklärte Marquis de la Taillade-Espinasse erfährt von Grenouilles vermeintlicher Leidensgeschichte in einem Erdloch und ist begeistert, da er glaubt an ihm seine aberwitzige Idee des „fluidum vitale“ respektive „letale“ anwenden zu können. Grenouille unterzieht sich der taillardschen „Entseuchungs- und Revitalisierungskur“, ihm werden „diätetische Speisen erdferner Provenienz dargeboten“ und zu guter Letzt wird er gebadet, frisiert und in feine Gewänder verpackt. Grenouille sieht sich zum ersten Male in einem Spiegel und erschrickt über die Gewöhnlichkeit seines Aussehens. Grenouille wird bewusst wie er die Menschen manipulieren kann: er benötigt einen bestimmten Geruch. Aus Katzendreck, altem Käse, Essig, Fischresten und ein paar ölig-frischen Düften kreiert sich Grenouille den menschlichen Geruch.Endlich in Grasse angekommen erlernt Grenouille im Hause der Parfumeurswitwe Arnulfi nun neue Techniken, die er so perfektioniert, dass er schließlich in der Lage ist „die duftende Seele [eines Lebewesens] zu rauben“. Grenouille sucht den Duft von Menschen zu gewinnen, „die Liebe inspirieren“. Im Laufe eines Jahres sterben vierundzwanzig der schönsten Jungfrauen. Grenouille gewinnt mittels kalter „Fettenfleurage der Körper, Digerieren von Haaren und Kleidern, Lavage und Destillation“ eine „Essence absolue“. Er ist nun fast am Ziel: der Schöpfung „des Parfums“. Einzig eine junge Schönheit muss er noch berauben: die Tochter Laure(inspiriert von Petrarcas Laura) des Antoine Richis (wahrscheinlich inspiriert von Balzacs Vater Goriot). Grenouille gelingt es trotz einer List Richis Laure zu ermorden und den ultimativen Duft zu kreieren. Grenouille wird kurze Zeit später als Täter überführt, die Kleidung und Haare der Opfer werden gefunden, das Flakon mit „dem Parfum“ bleibt jedoch weiterhin in seinem Besitz. Grenouille wird zum Tode verurteilt und soll in Anwesenheit der schaulustigen Masse hingerichtet werden. Grenouille verwendet kurz vor der Hinrichtung einige Tropfen des Parfums für sich: „die Folge [ist], dass die geplante Hinrichtung eines der verabscheuenswürdigsten Verbrecher seiner Zeit zum größten Bacchanal [ausartet], das die Welt seit dem zweiten vorchristlichen Jahrhundert gesehen hatte“. Die Menschen fallen wild übereinander her und Grenouille steigt in ihren Augen zu einem Heiligen auf und natürlich kann ein Heiliger keine Morde begangen haben. „Er war noch größer als Prometheus“, doch niemand durchschaut ihn und ist in der Lage sein wahres Genie zu begreifen, was Grenouilles Hass gegenüber den Menschen immer mehr schürt.4. TeilGrenouille weiß der Macht seines Parfums, möchte jedoch nicht mehr leben. Daher kehrt er zu seinem Geburtsort, nach Paris zurück. Auf dem Friedhof wird er zunächst von den anwesenden Räubern und Wegelagerern, von „ allem möglichen Gesindel“ ignoriert, doch schließlich verwendet er den Duft und wird „aus Liebe“ in Stücke gerissen und zerfleischt (möglicherweise inspiriert von Rabelais Gargantua und Pantagruel)
P**M
Just as required
Just as required
V**S
Excellent use of language
The descriptions are very accurate and the olfactory pictures extremely vivid. Kindle version recommended for not advanced German-speakers: the dictionary saves you a lot of time of running through a different book, losing the trail of the narration.
R**R
Gutes Buch
Hatte das Buch sxhonmal vor einigen Jahren gekauft und nun wieder als Geschenk. Ich finde gut, dass es derselbe Einband wie damals ist. Inhalt ist zum Glück auch derselbe ;)
N**
Gut
Gut
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2 days ago
2 months ago