The Unloved

Normalerweise mag ich die verschiedenen Stränge, die sich zu einem Ganzen zusammenfügen, aber hier bin ich immer wieder aus dem Tritt gekommen. Deborah Levy verwebt die komplexen Geschichten einer Gruppe von Menschen aus aller Herren Länder, die in einem Haus in der Normandie Weihnachten feiern. Die Besitzerin ist nicht da, sie erwartet ein Kind. Ab und zu telefonieren ihre Freunde mit ihr, aber ansonsten bleiben sich die Singles, Pärchen und ihre jeweiligen Kinder selbst überlassen. Gleich zu Beginn gibt es einen Mord, ein Kommissar tritt auf, aber damit hört die Country-House-Murder-Mystery auch auf.Levy zeichnet mit geschliffener Sprache die Psychogramme der Personen und teilt sie in zwei Lager: Es gibt diejenigen, die geliebt werden, und die Ungeliebten. Und es gibt das Kind Tatiana, das wie ein uralter Geist Dinge feststellt, deren Wahrheitsgehalt die Erwachsenen umhauen müsste, wären sie nicht alle so sehr mit sich beschäftigt. Jede Figur, so scheint es, steht nicht nur für ein europäisches Land und einen Lebensentwurf, sondern auch für eine Version gescheiterter Liebe. Es ist ein tolles Buch, wenn man studieren möchte, wie Deborah Levy ihr Können vom Schreiben für das Theater zum Schreiben von Prosa entwickelt hat. Aber wenn man es mal eben so weglesen will, muss man ein bisschen Zeit mitbringen und immer mal wieder vor- und zurückblättern.Dennoch hallen die Charaktere nach, als hätte man eine Gespenstergeschichte gelesen. Vielleicht hat man das auch.

An interesting story predominantly about a mother and daughter relationship - and a daughters reflection on her own life.

The above is what I liked about this novel. I generally like something about every book. Perhaps it is the wrong time in my life to read it, but I was completely indifferent to the characters, setting, plot, and cadence of the novel.

Bought on the strength of Deborah Levy's three beautiful Living Autobiographies which are all inspiring and full of warmth and empathy, I am so disappointed with this cruel and tainted novel. It appears to be nasty just for the sake of it, presenting a group of unpleasant narcissists whose aimlessness is deeply depressing.

All good thank you!